
Im Jahr 2015 wurden in der EU mehr als eine Million Asylanträge gestellt. Zu den Herkunftsstaaten mit den höchsten Flüchtlingszahlen gehören Syrien, der Kosovo und Afghanistan und für das laufende Jahr 2016 prognostizieren Experten einen weiteren Anstieg der Zahlen. Die Schweiz nahm letztes Jahr 2,7 Asylbewerber pro 1000 Einwohner auf, während in Deutschland nur 2,1 Asylsuchende pro 1000 Einwohner aufgenommen werden. An diesen Zahlen lässt sich erkennen, wie wichtig die Verständigung mit den Neuankömmlingen ist und noch werden wird. Neben der Erfüllung der Grundbedürfnisse wie die Versorgung mit Lebensmitteln und einer Unterkunft bemühen sich Behörden und Hilfsorganisationen auch die Neuankömmlinge mit wichtigen Informationen zu versorgen. Mehrsprachige Vertonungen von Videos sind ein wichtiges Hilfsmittel für die schnelle und vereinfachte Kommunikation.
Die Flüchtlinge verlassen Syrien, Albanien, den Kosovo und auch Afrika
Da der Flüchtlingsstrom sich aus Einwanderern mit unterschiedlicher Herkunft zusammensetzt, ist die Verständigung ein erstes, wichtiges Instrument für alle Seiten. Videos mit Informationen zu den wichtigen Anlaufstellen, den kulturellen Ereignissen und den Abläufen bei den europäischen Behörden sind ein wichtiges Hilfsmittel, auf das immer mehr soziale Einrichtungen und auch öffentliche Institutionen setzen. Auf Albanisch, Serbisch oder Syrisch (Arabisch) und in vielen anderen Sprachen können die Migranten über in Europa gültige Vorgehensweisen bei den Behörden informiert werden und gleichzeitig lassen sich so wichtige Details für den Umgang mit der einheimischen Bevölkerung vermitteln.
Hilfsorganisationen sind auf Unterstützung angewiesen
Die bekannten sozialen Hilfsorganisationen setzen all ihre Kräfte ein um die Neuankömmlingen ihre gefährliche und schwierige Reise vergessen zu lassen und neben der Grundversorgung bemühen sich die ehrenamtlichen Helfer auch um individuelle Unterstützung bei konkreten Fragen. Übersetzte Videos mit Untertiteln oder mehrsprachig aufrufbare Videos können dabei helfen, viele Fragen zu beantworten und damit verschaffen sie den Helfern kleine Atempausen in ihrem stressigen Alltag und die Migranten erhalten detaillierte Informationen, die ihnen beim Start in ein neues Leben helfen können.
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